Diagnostik
Zu unseren diagnostischen Möglichkeiten gehören die Hormonuntersuchung, die Zyklusüberwachung, das Spermiogramm und die Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit.
Diagnostik und Untersuchung
An erster Stelle steht ein ausführliches Gespräch, in dem Sie über alle Symptome, die Ihnen bekannt sind, berichten sollten.
Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit
Es gibt verschiede Methoden, die Durchgängigkeit der Eileiter zu prüfen. Früher wurde dies mit einer Röntgenkontrastuntersuchung durchgeführt.
Heutzutage kann entweder eine Bauchspiegelung erfolgen, bei der mit Hilfe eines Katheters farbige Flüssigkeit durch die Gebärmutter in die Eileiter und anschließend in die Bauchhöhle gespritzt wird. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt, häufig jedoch ambulant, d.h. Sie können am Abend des Eingriffs wieder die Klinik verlassen.
Am geringsten körperlich belastend (und ohne jegliche Narkose) kann die Eileiterdurchgängigkeit per Sonographie geprüft werden. Hierbei wird über einen kleinen Plastikkatheter harmlose Zuckerlösung, die im Ultraschall gut zu erkennen ist, in die Gebärmutter gespritzt. Das Abfließen der Flüssigkeit über die Eileiter läßt sich dann meist problemlos darstellen. Diese Untersuchung wird in unserer Praxis durchgeführt.
Spermiogramm
Um eine geeignete Therapie zur Kinderwunschbehandlung festzulegen, wird im Vorfeld der Behandlung ein Spermiogramm durchgeführt, d.h. die Samen des Mannes werden analysiert. Es werden die Anzahl und die Beweglichkeit der Spermien überprüft und spezielle Funktionstests durchgeführt.
Die Spermienuntersuchung erfolgt optimal nach einer drei- bis fünftägigen Karenzzeit. Sollte Ihr Weg zu uns nicht länger als 30 Minuten lang sein, ist es auch möglich, die Spermienprobe zu Hause zu gewinnen. Sprechen Sie uns diesbezüglich gerne an.